Rubikon Artikel über Testpflicht vom Kreisverband

 

Rubikon Artikel

dieBasis Kreisverband Siegen Wittgenstein hatte vor einigen Wochen die Schulen angeschrieben bezüglich der Testpflicht an den Schulen.
Rubikon Berichtet darüber. 

Die Test-Inquisition

Mit der Teststrategie der Regierung schaltet die Gesellschaft auf Rückwärtsgang — mit voller Kraft zurück ins Mittelalter.

von Christian Meissner

Foto: anyaivanova/Shutterstock.com

Warum hat ein unzuverlässiger Test, der weder für die Diagnose entwickelt wurde noch dafür geeignet ist, in Regierungskreisen so viele Fürsprecher? Dies bleibt wohl ein Rätsel, solange man der Grundannahme folgt, er diene zur Pandemie-Bekämpfung. Richtet sich der Blick dagegen auf politische Ziele, wird schnell klar, wozu der Test-Marathon tatsächlich dient. Verständlich wird dann auch, warum das Testen gerade an Schulen forciert wird — bei Kindern, die am Infektionsgeschehen keinen Anteil haben.

Das Testregime

Seit mehr als einem Jahr will uns die Regierung glauben machen, ihre sogenannten „Corona-Maßnahmen“ seien gegen eine Pandemie gerichtet (1). Sie zwingt ihre Bürger mit unzähligen Verordnungen, Verfügungen und Anweisungen zu weitgehenden Verhaltensänderungen (2). Als Begründung hat sie nichts zu bieten außer umfangreiche Modellrechnungen, fantasievolle Rechenoperationen und substanzlose Aussagen (3) — und einen Test, mit dem sie die Existenz einer Pandemie nachweisen will.

Der Test muss die Verbreitung des Sars-CoV-2-Virus in der Bevölkerung belegen, das für die Pandemie verantwortlich gemacht wird (4). Sonst fehlt jede Grundlage für die „Corona-Maßnahmen“ (5). Deshalb werben Regierung und Pharmaindustrie im Gleichklang für ein regelmäßiges Testen. „Hilft gegen Pandemie!“, behaupten sie und verteilen einen auf der Polymerase-Kettenreaktion beruhenden Test (PCR-Test), der im Januar 2020 mit dem sogenannten Corman/Drosten-Papier der Öffentlichkeit vorgestellt wurde (6).

Doch dem Test mangelt es an Aussagekraft. 22 internationale Wissenschaftler wiesen in ihrem Corman-Drosten Review Report die fehlende Evidenz des PCR-Test nach (7). Anerkannte Wissenschaftler aus aller Welt haben die angebliche Test-Zuverlässigkeit widerlegt (8). Kary Mullis, der Erfinder der PCR-Methode, sprach von einem Missbrauch der PCR-Tests. Der ist für eine Diagnose nicht entwickelt und nicht geeignet (9).

Ungeachtet dessen ignoriert die Regierung sogar die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO, positive Testergebnisse mit klinischem Befund abzugleichen (10). Anfragen, warum sie sich nicht wenigstens darauf einlasse, beantwortet sie nicht (11). Stur verteidigt sie den nicht validierten PCR-Test (12), den ihr Hausvirologe Prof. Christian Drosten von der Charité unter bemerkenswerten Umständen zeitgenau einsatzbereit hatte (13).

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